Fettungen in Texten – mehr Übersichtlichkeit und für Google relevant?

Fettungen in Texten - mehr Übersichtlichkeit und für Google relevant?

Wenn bestimmte Wörter oder Sätze fettgedruckt sind, fallen sie einem sofort ins Auge. Die Leser empfinden dann, dass diese bestimmten Passagen, relevant sind. Denn wenn sie nicht relevant wären, würde man diese eben auch nicht von dem Rest des Textes hervorheben. Doch ist diese Art von Optimierung auch für SEO relevant? Diese Frage kam nun schon öfter auf. Ob sich auch Fettungen in Texten positiv auf Ranking auswirken können, klären wir in diesem Artikel. Vorab können wir diese Frage schon einmal mit “Ja” beantworten. Wir werden euch allerdings noch genauer erklären, was es damit konkret auf sich hat. Darüber hinaus werden wir euch erklären, wobei die Fettungen in Texten noch hilfreich sein können.

Inhaltsverzeichnis

Helfen Fettungen in Texten bei SEO wirklich?

Durch den HTML-Tag “strong” und dem HTML-Tag “b” ist es möglich, dass bestimmte Passagen oder einzelne Wörter fettgedruckt erscheinen. Wie vorhin schon erwähnt, springen die hervorgehobenen Textabschnitte sofort ins Auge. Dies ist nicht nur bei den Lesern der Fall, sondern auch bei Google. Google achtet nämlich darauf, welche Teile des Textes fettgedruckt sind. Das Hervorheben von bestimmten Textabschnitten hilft Google dabei, zu erkennen, worum es auf deiner Seite eigentlich geht. Dadurch kann das Hervorheben von Textstellen durchaus einen Mehrwert bieten. Allerdings sollte man besser nicht die komplette Seite fetten. Denn fettgedruckte Textstellen sollen tatsächlich nur dann entstehen, wenn sie wirklich angebracht sind. Außerdem bewertet Google nicht automatisch die ganze Seite als wichtig, wenn sie komplett gefettet ist. Zudem macht es keinen Unterschied, ob die Textstellen über “strong” oder “b” gefettet wurden.

Wie sieht es aus mit der Kursivschrift?

Die Kursivschrift wird nicht wie die Fettungen durch die HTML-Tags “strong” oder “b”, sondern durch die HTML-Tags “em” und “i” ermöglicht. Durch die Kursivschrift können verschiedene Textstellen auch als wichtig dargestellt werden. Für die Kursivschrift bieten sich zu Beispiel Shop Seiten an. Hier kann man nämlich die Qualitätsmerkmale der Produkte in kursiv formatieren. Die Kursivschrift dient allerdings auch dazu, um auf bestimmte Begriffe, die wichtig sind, aufmerksam zu machen. Die Auswirkungen der Kursivschrift sind die gleichen Auswirkungen wie bei den Fettungen. Der Fokus fällt nämlich direkt auf die entsprechende Textstelle. Wenn man dann auch noch richtig formatiert hat, sprich, tatsächlich nur die Bereiche in Kursivschrift oder Fettungen geschrieben hat, die der Leser auf jeden Fall lesen soll, sorgt man für eine bessere Nutzerfreundlichkeit.

Welche Möglichkeiten habe ich, meinen Text anhand Schriftarten für SEO hervorzuheben?

Neben der Kursivschrift und den fettgedruckten Textabschnitten, kann man auch noch andere Formatierungen vornehmen. Dazu gehören zum Beispiel unterstrichene Wörter. Hierbei signalisiert man sowohl dem Leser als auch Google, dass es sich hier um einen Link handelt könnte. Um die Lesbarkeit deiner SEO-Texte zu verbessern, lohnt es sich auch Aufzählungen mit einzubeziehen. Die Aufzählungen werden mit dem HTML-Tag “ul” gekennzeichnet. Handelt es sich allerdings um nummerierte Aufzählungen, werden diese mit dem HTML-Tag “ol” gekennzeichnet.

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Folgende Fehler solltest du in deinem SEO-Text auf jeden Fall beachten

Fettungen in Texten und andere Formatierungen um deine Texte hervorzuheben können sich indirekt positiv auf dein Ranking auswirken. Jedoch werden hierbei auch oftmals einige Fehler nicht beachtet. In erster Linie sollte man auf keinen Fall mit den Formatierungen übertreiben. Denn dies sieht für Google nicht professionell aus. Auf der anderen Seite ist es auch für die Leser nicht vorteilhaft, wenn ein Text mit Fettungen oder unterstrichenen Wörtern überfüllt ist. Dabei verliert man dann nämlich gerne mal den Überblick. Für außenstehende klingt dies wahrscheinlich selbsterklärend, dass man mit Formatierungen nicht übertreiben sollte. Wenn allerdings ein Texter hört, wodurch seine Inhalte besser ranken könnten, kommt der Gedanke auf, dass man dies ausnutzen sollte. Selbstverständlich kann man die genannten Formatierungen vornehmen, da sie sich, wie eben schon erwähnt, positiv auf das Ranking auswirken könnten. Doch manchmal ist es zu viel des Guten. Um das zu überprüfen, sollte man sich seinen eigenen Text mehrere Male durchlesen und in die Rolle der Leser schlüpfen. Während des Lesens sollte man sich dann die Frage stellen, ob es für einen selber als außenstehender zu viele Formatierungen sind. Wenn im Gegensatz überhaupt keine Hervorhebungen in dem Text zu sehen sind, ist dies auch nicht vorteilhaft. Denn das ist ein weiterer Fehler. Man sollte auf jeden Fall ein paar Hervorhebungen sehen können. Es sollte allen bekannt sein, dass man sich vor dem Verfassen seiner Inhalte Gedanken darüber machen sollte, was in dem Text vorkommen soll, wie es vorkommen soll und warum. Genauso sieht es mit den Hervorhebungen aus. Das ist nämlich auch etwas, das einige nicht in die Tat umsetzten. Sich Gedanken machen. Dafür sollte man sich folgende Fragen stellen:

  1. Handelt es sich bei der Hervorhebung um ein wichtig Keyword, welches der Leser in jedem Fall sehen solle?
  2. Oder soll, die Formatierung die Bedeutung dieser Textstelle betonen?
  3. Vielleicht möchtest du dem Nutzer auch so einen Überblick verschaffen?

Fazit

Zusammenfassend kann man sagen, dass Hervorhebungen nicht verkehrt sind. Man sollte sie auf jeden Fall mit einbeziehen, weil deine Leser so einen besseren Überblick bekommen. Verwende Hervorhebungen in einem gesunden Mittelmaß. Wenn du die genannten Fehler vermeidest, dir auf jeden Fall vor dem Umsetzen Gedanken machst, wird Google kein Problem darin sehen. Im Gegenteil, für diese Arbeit bekommst du von Google eine positive Rückmeldung, indem sich dein Ranking verbessert. Markiere die für dich wichtigsten Textstellen. Sobald du fertig mit deinem Text bist, kannst du anschließend schauen, an welcher Stelle, welche Hervorhebung angebracht ist. Denn das Auge liest mit. Lasse am besten auch Aufzählungen mit einfließen, denn dafür sorgst du außerdem für eine gute Struktur.

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Christoph

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