Im Rahmen der Content-Erstellung können viele handwerkliche Fehler gemacht werden. Die Folge: Der Content ranked nicht bei Google! Und dabei ist der Inhalt auf der eigenen Webseite die Basis für die organische Sichtbarkeitsentwicklung. Wir haben zehn häufig gemachte Fehler für dich zusammengetragen. Vermeide diese und dein Ranking wird bessere Chancen auf Top-Rankings erhalten:
Inhaltsverzeichnis
Keine Strategie
“Strategie ohne Taktik ist der langsamste Weg zum Sieg”. Bevor es an das Festlegen von Zielen geht, sollte man eine Content-Strategie entwickeln. Nur wer mit einem Fahrplan agiert, wird auch gezielt und nachhaltig Sichtbarkeit aufbauen können. Basierend auf dieser Strategie werden dann alle Content Maßnahmen geplant.
Kein Ziel definiert
Das eigene Ziel sollte immer klar definiert sein. Es ist wichtig, dass du weißt, wofür du den Content erstellst. Nur dann kannst du prüfen, ob das Ziel erreicht wurde oder vielleicht die ein oder andere Optimierungen auf dem Weg zum Ziel, realisiert werden muss.
Ziele können, je nach Unternehmen und Webseite, völlig unterschiedlich ausfallen. Was sind also typische Ziele:
Brandaufbau / Markenaufbau
Wer Markenaufbau betrieben möchte, egal ob für das Unternehmen, ein Produkt oder eine Person. Content ist ein wichtiges Werkzeug, um diese Ziel auch nachhaltig erreichen zu können.
Traffic
Traffic ist eine gerne verwendetes Content-Ziel. Es ist leicht messbar und wenn die Qualität der Nutzer stimmt, wird sich der veröffentlichte Inhalt auch positiv auf das Unternehmen auswirken.
Rankings
Auch der gezielte Sichtbarkeitsaufbau kann ein Ziel sein. So gibt ein namhaftes Unternehmen seinen SEO-Mitarbeitern das Ziel aus, dass der Content für ein bestimmtes Keywordsetup Sichtbarkeit aufbauen soll. Indirekt bringt es sicherlich auch Traffic, aber die etwas granularere Betrachtung kann durchaus sinnvoll sein.
Leads
Wer mit seinem Content eine Handlungsempfehlung auslösen möchte, kann Leads als ein Ziel definieren. Ein „Lead“ kann dabei sehr unterschiedlich definiert sein. Zunächst einmal ist ein Lead nichts anderes als ein Kontakt zu einem potentiellen Kunden. Die Qualität des Leads hängt dabei entscheidend vom Inhalt der Webseite ab und ob der Suchintent letztlich auch getroffen wurde. Ein Lead kann beispielsweise ein Tester sein, der unser SEO-Tool oder unsere Content Suite testen möchte. Ein Lead kann aber auch ein Newsletterabonnent sein.
Umsatz
Natürlich kann ein Lead auch monetäre Ziele verfolgen, wobei man in diesem Zusammenhang auch gerne auch noch mal andere Begrifflichkeiten verwendet (z.B. Cost per Order)
Egal, welches Ziel final mit der Erstellung von Inhalten von euch festgelegt wird. Ihr habt die Möglichkeit anhand der Ziele zu prüfen, ob der Inhalte auch tatsächlich auf die gesteckten Ziele einzahlt und zur gezielten Weiterentwicklung des Unternehmens beiträgt.
Keine Zielgruppe
Für wen machst du das ganze eigentlich? Diese Frage solltest du beantworten können, bevor du mit der Erstellung von Content beginnst. Richte deinen Inhalt immer so aus, dass dieser zu deiner Zielgruppe passt. Achte in dem Zusammenhang auf den Stil, die Anrede und Struktur deiner Inhalte. Google ist eine der größten Marktforschungsquellen. Überprüfe den Suchintent sehr genau und richte deinen Content auf die Wünsche deiner Zielgruppe so exakt wie möglich aus.
Keine Tools im Einsatz
Die Anforderungen an hochwertige Inhalte steigen. Die Vorbereitung ist das A und O. Um den Content perfekt auf die Wünsche und Bedürfnisse deiner Zielgruppe abstimmen zu können, sind Tools eigentlich ein “must have” geworden. Viel zu komplex wären die “manuellen Recherchen”. Tools helfen heutzutage nicht nur bei der Recherche, sondern auch bei der eigentlichen Textproduktion. So ist es möglich, den Inhalt nicht nur fachlich einwandfrei auf die Zielgruppe abzustimmen, sondern darüber hinaus auch Google möglichst viele verschiedene Signale zu dem Thema zu übermitteln.
Uninteressante Inhalte
Ein Inhalt muss Mehrwert bieten, unterhalten und nicht langweilen. Bei einem Artikel über Parfüms interessiert es die meisten Menschen, wonach der Duft riecht, wie lange er hält oder welche chemischen Inhaltsstoffe verwendet werden. Wer der Hersteller des Glases ist, interessiert die meisten Menschen hingegen nicht. Richte den Inhalt so ausführlich wie nötig auf die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe aus.
Nur ein Content Format
Beschränke deine Arbeit nicht auf ein einziges Content-Format. Nutzer wollen Abwechslung. Einen 20.000 Wörter langen Text lesen, möchten die meisten Menschen nicht. Je nach Intent ist es einfach extrem wichtig, verschiedene Content-Formate zu variieren. Ein Nutzer, der nach “Krawatte binden” bei Google sucht, wird mit reinem Textinhalt nicht viel anfangen können. Mal ganz abgesehen, dass dieser Text wohl auch keine Chance hätte, bei Google Rankings zu dem Keyword aufzubauen. Die Kombination verschiedener Content-Formate ist also ein wichtiger Hebel.
Inhalte, die niemand versteht
Neben der Nutzung von verschiedenen Content Formate ist es auch wichtig, dass deine Inhalte verstanden werden. Der Lesefluss muss gegeben sein und dabei hilft eine saubere Struktur. Verwende die H-Überschriften und sorge für den so wichtigen Lesefluss. In unserem Artikel 36 Tipps um bessere Texte zu schreiben, findest du weitere Tipps, damit die Nutzer deinen Text auch gerne lesen.
Inhalte, die doppelt vorhanden sind
Nicht nur auf das Verständnis sollte man achten. Verfasse uniquen Inhalte, langweile nicht mit Textpassagen, die du vielleicht häufiger auch schon in anderen Texten verwendet hast. Uniqueness ist das, was Google sehr schätzt.
Kein SEO Verständnis
Wer Content produziert, sollte die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung kennen. Google ist nun mal für viele Nutzer die Suchquelle Nummer eins und so wäre es fahrlässig, wenn man den Content nicht auch auf Anforderungen der Suchmaschine abstimmen würde. Was für den Inhalt gilt, gilt selbstverständlich auch für die gesamte Webseite (technische SEO-Faktoren)
Keine Geduld
Wer mit seinen Inhalten Sichtbarkeit bei Google aufbauen möchte, muss geduldig sein. Kurzfristige Erfolge sind im SEO eher eine Seltenheit. SEO ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Und wichtig ist einfach, dass man sich bestimmte KPIs definiert, um den publizierten Inhalt auch bewerten und bei Bedarf optimieren zu können.
Fazit
Es können viele handwerkliche Fehler im Rahmen der Content-Erstellung gemacht werden. Mit dem richtigen Content Workflow minimiere ich Fehler, bin fokussierter und letztlich erfolgreicher. Je nach Erfahrung und Ressourcen helfen unterschiedliche Tool, um den Prozess möglichst effizient zu gestalten. Mit unserer Content Suite bilden wir nahezu den gesamten Content-Erstellungsprozess inklusive Erfolgsmessung ab. Bei Interesse lass dir kostenlos und völlig unverbindlich die Content Suite zeigen.
Christoph
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