Content Planung – wieso vorhandener Content regelmäßig überarbeitet werden sollte

Content Planung – wieso vorhandener Content regelmäßig überarbeitet werden sollte

Jeder, der einen Blog betreibt, die Unternehmenswebseite bearbeitet, online Shops besitzt, sollte wissen, dass man seine Inhalte regelmäßig bearbeiten sollte. Denn wer liest sich schon gerne Texte durch, die veraltet sind? Da weiß dann keiner mehr, ob die ganze Sache noch aktuell ist, ob den Online-Shop oder das Unternehmen überhaupt noch gibt. Nur, weil du einen guten Content erstellt hast, der auch gut rankt, heißt es nicht, dass du dich jetzt zurücklehnen kannst. Denn in der Content-Produktion gibt es kein zurücklehnen. Jetzt heißt es nämlich: planen wie du deinen Content erneuern kannst. Nicht nur der Text selber muss erneuert werden. Du musst auch darauf achten, ob die Bilder oder Statistiken noch aktuell sind. Was du auch immer beachten musst, ist, dass du dir vor Augen hältst, für wen du schreibst. Es ist ganz klar, dass dein Inhalt für die Suchmaschinen gut sein muss, denn sonst würdest du gar nicht ranken. Aber du darfst nie vergessen, dass du für deine Kunden und nicht für Suchmaschinen schreibst.

Inhaltsverzeichnis

Warum ist es wichtig, dass ich meinen alten Content überarbeiten?

Wenn du einen wirklich guten Inhalt geschrieben hast, wäre es schade, wenn dieser immer schlechter rankt, nur, weil du ihn nicht mehr erneuert hast. Aber auch die Inhalte, die vielleicht nicht so gut waren, solltest du erneuern. Denn nur, weil sie beim ersten Mal nicht gut waren, heißt es noch lange nicht, dass er nicht besser werden kann. Wenn du deinen Content also überarbeitest, bietet dir das die Chance noch besser zu ranken. Außerdem brauchst du dir nicht immer wieder neue Themen einfallen zu lassen, wenn du einfach deine alten Texte aufarbeitest.

Wie überarbeite ich meinen Content eigentlich?

Wie du deinen Content richtig überarbeitest, ist eine gute Frage. Es gibt einige Faktoren, die du dabei berücksichtigen musst. Dazu gehören zum Beispiel die entscheidenden SEO Faktoren, du sollst den aktuellen Stand deiner Internetpräsenz kennenlernen, die Suchmaschinen Rankings, die du schon erarbeitet hast, müssen auch berücksichtigt werden. Außerdem musst du auch deine Verlinkungen überprüfen. Ebenfalls solltest du schauen, wie sich die Keywords verändert haben und gegebenenfalls neue Keywords analysieren. Man kann allerdings auch das Content-Recycling anwenden. Dies ist eine sehr hilfreiche Methode, um ältere Inhalte zu erneuern. Was genau Content Recycling ist und wie man damit umgeht, könnt ihr gerne hier nachlesen.

Ausschlaggebende SEO Faktoren beachten

Auch wenn du deinen Content schon mal auf die ausschlaggebenden SEO Faktoren geprüft hast, musst du ihn nach dem Aufarbeiten noch einmal überprüfen. Damit sich die ganze Arbeit aber im Endeffekt auch lohnt, muss man strategisch vorgehen. Solltest du bei der Überarbeitung dieser Inhalte auch die URLs verändern, dann kann es auch zu Veränderungen in den Suchergebnissen kommen. Daher ist es besonders wichtig, dass du eine Strategie hast. Denn du möchtest natürlich, dass sich dein bestehender Content verbessert und nicht durch Flüchtigkeitsfehler verschlechtert.

Den momentanen Stand der Internetpräsenz analysieren

Bevor du die Optimierung beginnst, musst du deine relevanten Inhalte erst einmal kennen. Wenn dies erfolgt ist, kann man eine Optimierung strukturiert angehen. Ebenfalls müssen entsprechende Kennzahlen bestimmt werden, woran die Ergebnisse des Überarbeitungsprozesses erkannt werden. Wichtige Informationen zu erhalten, damit du die Internetpräsenz kennenlernst, ist ein umfangreiches Crawling hilfreich. Zu der Internetpräsenz gehören auch deine Leser. Denn durch deine Leser erkennst du, ob dein Content nicht nur für die Suchmaschine, sondern auch für Menschen gut geschrieben und optimiert ist. Wenn ein Inhalt besonders gut bei deinen Lesern angekommen ist, werden sie sicherlich begeistert davon sein, wenn er aktualisiert und noch besser ist.

Unser SEO Tool bietet dir die perfekte Möglichkeit, deine Internetpräsenz kennenzulernen. Hier kannst du nämlich schauen, auf welche Keywords du rankst und wie die Keywords im Allgemeinen ranken. Außerdem kannst du eine umfangreiche OnPage Analyse anstoßen. Hier werden die alle Fehler deiner Seite angezeigt. Von Bildern, die zu groß sind, über die Reaktionszeit, bis hin zu broken Links. Unser Tool könnt ihr übrigens auch gern kostenlos testen.

Suchmaschinen Rankings, die schon erarbeitet wurden, müssen auch berücksichtigt werden

Alle genannten Faktoren müssen definitiv berücksichtigt werden, bevor du mit deiner Content-Optimierung beginnst. Anderenfalls musst du aber auch, die Rankings, die du schon erreicht hast, ermitteln und mit in die Optimierung einbeziehen. Hier kann auch wieder unser Tool hilfreich sein. Für jeden Content sollte es nämlich ein Ziel-Keyword geben, wodurch dein Inhalt dann in den Suchergebnissen angezeigt werden soll. Hier für ist unsere Content Suite hilfreich. Du suchst dir dein Ziel-Keyword aus und kannst dann noch weitere relevante Terme einfügen. Du kannst hier einige Analysen anstoßen und dir mit wenigen Klicks Inspiration bei den Wettbewerbern einholen. Im Anschluss beginnst du dann deinen Content zu schreiben. Hier wird dir dann noch angezeigt an welcher Stelle und wie oft du deine ausgewählten Keywords verwenden solltest. Nachdem das erledigt ist, kannst du dir anschauen, wie sich dein Content und die Keywords entwickeln. Um das richtige Ziel-Keyword auszuwählen, ist es sinnvoll sich besonders auf das Suchvolumen zu konzentrieren. (Welches dir in der Content Suite neben den Keywords auch immer angezeigt wird.) Folgende Dinge musst du ebenfalls beachten:

  • bei welchen Anfragen wird dein Inhalt ebenfalls in den SERPs (Suchergebnissen) angezeigt (vielleicht kannst du diese Anfragen ebenfalls berücksichtigen)
  • man sollte das Ziel-Keyword in einigen Überschriften, URL etc. wiedererkennen
  • die internen Verlinkungen müssen angepasst werden, damit die Leser auch auf die korrekte Seite verwiesen werden
  • falls man seine URLs verändert, müssen diese mit “Statuscode 301” auf die neue URL weiter geleitet werden

Welche Optimierungsmöglichkeiten gibt es fallen sonst noch an?

  • interne Verlinkungen, mit Keywords im Anchortext verwenden
  • Bilder nach Alt-Tags und Größe optimieren
  • verzichte am besten auf Javascript-Links
  • neue Sitemaps in der Google Search Console einrichten, sofern starke Veränderungen vorhanden sind
  • Sprungmarken im Inhaltsverzeichnis einbauen (durch das Klicken auf den Link, springt man zu dem entsprechenden Abschnitt)
  • den Text auf WDF*IDF optimieren

So kann eine WDF*IDF Optimierung aussehen. Man kann sich zuerst die Terme auswählen und dann im Text einbauen. Im Anschluss sieht man dann anhand der Grafik, wie gut diese Terme optimiert wurden. Die gestrichelte Linie mit den grünen Punkten sollte sich zwischen dem hellblauen Balken und der Spamkurve, der dunkelblaue Bereich befinden.

Bringe deine Verlinkungen auf den aktuellen Stand

Hier muss man sich zunächst einmal selber fragen, wie oft man schon auf eine andere Seite verwiesen wurde, um vielleicht sogar noch bessere Information zu finden, doch dann war die Seite nicht erreichbar. Oder sie existiert gar nicht mehr. Dann ärgert man sich natürlich und vor allem, wenn man selber Seitenbetreiber ist, fragt man sich dann “Kann der seine Seite nicht richtig optimieren?”. Damit dir das nicht passiert und damit du besser bist, solltest du beim Optimieren deiner Inhalte auch immer deine Verlinkungen beachten. Sowohl intern, als auch extern. Prüfe außerdem, ob die Statistiken und Daten aktuell sind.

Hier kannst du sehen, wie viele Backlinks du beispielsweise hast.

So könnte es aussehen, wenn deine Links nicht mehr auf dem neusten Stand sind. Wenn du wie im Beispiel tatsächlich 12314 Backlinks haben, sind 25 Links, die nicht erreichbar sind, nicht sonderlich viel. Da die meisten Seitenbetreiber allerdings nicht so eine große Menge an Backlinks haben, können 25 Linkziele, die nicht erreichbar sind, viel sein. Deshalb muss man immer schauen, wie viele Backlinks man im Allgemeinen hat und wie viele davon nicht mehr erreichbar sind. Im Endeffekt ist es aber egal, ob du 2 Links hast, die nicht erreichbar sind, oder wie im Beispiel 25. Denn es ist auf keinen Fall von Vorteil, wenn Linkziele nicht erreichbar sind. Deshalb sollte man dies in jedem Fall optimieren.

Optimiere und analysiere sowohl deine Keywords, als auch weitere wichtige Aspekte

Hier ist es nicht nur wichtig deine Keywords, sondern auch deine Metadaten, Bildattribute, deinen Schreibstil und deine Aussagen. Solltest du bei der Meta-Beschreibung die Länge der Zeichen, die dir zur Verfügung steht, überschritten haben, wird der Teil von Google abgeschnitten. Jeder von uns hat schon mal eine abgeschnittene Beschreibung gesehen. Zum einen sieht dies sehr schlecht aus. Zum anderen, möchtest du vielleicht die komplette Beschreibung lesen, kannst es dann aber nicht. Dann kommt noch dazu, dass du deshalb schlechter rankst. Denn die vorgegebene Zeichenlänge muss eingehalten werden. Darüber hinaus musst du natürlich auch deine Keywords im Auge behalten. Es kann nämlich immer passieren, dass deine Keywords plötzlich nicht mehr so gut ranken wie zuvor. Dafür lohnt sich dann auf jeden Fall die Keywords zu überprüfen und gegebenenfalls sogar neue zu analysieren. So könnte es aussehen, wenn man seine Keyword-Veränderungen überprüft:

In diesem Falle haben sich die Keywords sogar ein paar Positionen nach oben erkämpft. Wenn dies der Fall ist, wäre es umso besser. 

Kommen wir nun zu den Bildern. Hier sollst du auch einmal überprüfen, ob diese noch aktuell sind. Zum Beispiel schreibst du deinen Content über ein Unternehmen und fügst sogar ein Bild ein, auf dem der Firmenname zu erkennen ist. Nun vergehen allerdings ein paar Monate und das Unternehmen hat nun einen anderen Namen, oder ein anderes Logo. Dies sollte dann natürlich erneuert werden. Denn wenn die Leser sehen, dass ein veraltetes Bild sehen, kommen natürlich Fragen auf, ob die Inhalte dann eventuell auch nicht mehr aktuell sind und verlassen deine Seite dann wieder.

Wie sieht es mit dem Schreibstil und Aussagen aus? Hierbei ist es wichtig, dass du dir deine Artikel sorgfältig durchliest. Denn diese Situation kennt jeder: Man liest sich einen älteren Text durch, den man mal geschrieben hat. Dann fragt man sich zum Teil, warum man bestimmte Wörter oder Sätze genauso geschrieben hat. Es kann auch vorkommen, dass man an seinem Schreibstil nichts verändern würde. Aber es gibt auch das komplette Gegenteil, dass man sich beim Schreiben stark verbessert und deshalb einiges anders schreiben würde. Daher liest man sich am besten seine älteren Inhalte erneut durch und verfeinert sie gegebenenfalls.

Tipps für die richtige Content Optimierung noch einmal zusammengefasst

  • positioniere das Haupt-Keyword in der H1-Überschrift
  • strukturiere deine Seite gegebenenfalls neu
  • gegebenenfalls eine neue Struktur anlegen
  • überprüfe nicht nur deine Links, sondern setze gegebenenfalls auch neue Links

Was kann ich mit der Content Optimierung erreichen?

Nun sind wir bei einer wichtigsten Frage angekommen. “Was kann ich mit der Content Optimierung erreichen?” Zum einen kann man seine Inhalte ergänzen. Zum Beispiel fügst du Infografiken oder Statistiken, die das Ganze noch einmal verdeutlichen, mit ein. Zum anderen kannst du deine veralteten Texte umändern. Denn wenn deine Texte veraltet sind, wird es sicherlich schon neue Informationen dazu geben, die du dann ganz einfach ergänzen oder umändern kannst. Darüber hinaus hast du die Möglichkeit eine weitere Reichweite zu generieren. Du kannst deine Beiträge nämlich auf verschiedenen Social-Media-Seiten veröffentlichen, wodurch du dann erneut Aufmerksamkeit generierst. Damit hat sich auch die Frage “Gilt nach einer Content-Optimierung ein höheres Ranking?” erledigt. Denn dein Ranking kann sich durch die Content-Optimierung definitiv verbessern. Wie eben bereits erwähnt, können deine Beträge durch Social-Media mehr Reichweite erhalten. Es gibt allerdings noch ein paar weitere interessante Fragen, die wir nun beantworten werden. Zum einen: “Inhalte löschen, überarbeiten, neu schreiben?” kann man ganz klar sagen: Es kommt darauf an. Inhalte löschen ist nur in Fällen notwendig, wenn es sich beispielsweise um eine Firma dreht, die dann einige Monate später geschlossen wird. Dann erreicht man nichts mehr mit dem Inhalt. Ansonsten lohnt es sich immer den Content zu bearbeiten. Neu geschrieben muss er erst, wenn deine Informationen überhaupt nicht mehr aktuell sind und auch nicht mehr relevant. Dann wäre es angebracht diesen Content mit den neuen Fakten neu zu schreiben. Auf die nächste Frage “Wie oft Inhalte aktualisieren und überarbeiten?” gibt es keine spezielle Antwort. Denn das ist ganz unterschiedlich. Sobald es neue Informationen zu dem Thema gibt, kann man sich allerdings schon an die Optimierung setzen. Eine richtige Antwort wie zum Beispiel “alle 2 Monate” gibt es nicht.

Fazit

Zusammenfassend kann man ganz klar sagen, dass es sich meistens mehr lohnt, alten Content zu überarbeiten, als neuen Content zu erstellen. Bei neuem Content muss man sich erst einmal ins Thema reinlesen und das Thema verstehen. Bei der Optimierung musst dich zum einen nicht reinlesen, weil du das Thema kennst und nur neue Informationen hinzufügen musst. Zum anderen kannst du hier ganz einfach deine Keywords überprüfen, deine Links überprüfen und so weiter. Außerdem ist es immer wichtig, dass deine Inhalte auf dem neusten Stand sind. Damit sammelst du nämlich Pluspunkte bei Google. Kurz gesagt: bevor du dich an ein neues Thema setzt, solltest du erst einmal überprüfen, ob deine älteren Inhalte noch aktuelle Informationen enthalten. Wie du sicherlich gemerkt hast, kannst du in unserem Tool viele nützliche Informationen zu deinen Inhalten und deiner Seite finden. Die genannten Bereiche kannst du alle in unserem Tool überprüfen. Von Keywords, über Links und noch vieles mehr. Wenn wir dein Interesse geweckt haben, kannst du unser Tool kostenlos testen. Sollten Probleme auftreten, kannst du bei einem kostenlosen Onboarding, bei dem dir Schritt für Schritt erklärt wird, welche Funktion, welche Aufgabe hat, dabei sein. Außerdem gehen wir individuell auf deine Fragen ein.

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Christoph

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