So findest du neue Content-Ideen!

So findest du neue Content-Ideen!

Die Ideenfindung für neue Contents ist manchmal gar nicht so einfach. Dennoch ist es wichtig, dass du Seitenbetreiber neue Inhalte zur Verfügung stellst. Doch wenn du regelmäßig neuen Content produzieren musst, stößt du irgendwann an eine Blockade, an welcher du einfach keine Ideen mehr hast. Für solche Momente haben wir passende Methoden und Tipps für dich.

Inhaltsverzeichnis

Ich habe keine Ideen mehr – muss ich mich wirklich auf die Suche nach neuen Themen machen?

Leider, ja. Doch was heißt hier eigentlich “leider”? Auch wenn du hin und wieder an eine Blockade stößt, sind neuen Contents sehr wichtig für deine Nutzer. Jeder Nutzer wird neugierig, wenn es neue Inhalte zu einem bestimmten Thema gibt. Hierbei spielt es keine Rolle, in welchem Bereich du dich mit deiner Seite befindest. Denn jeder Themenbereich wird stetig erweitert. Das “leider” spiegelt sich also auf die Blockade der Ideenfindung ab. Für die eigentliche Ideenfindung ist das “leider” fehl am Platz, weil sich dadurch etwas Positives entwickelt. Nämlich zufriedene Nutzer. Jetzt bist du dir zwar sicher, dass neue Content-Ideen wichtig sind, aber jetzt weißt du noch nicht, wie du das umsetzten kannst. Kein Problem, hierbei hilft dir dieser Artikel.

14 Methoden, die dir bei der Content-Ideenfindung helfen!

  1. Die erste Methode funktioniert anhand einer Mindmap. Du nimmst dir ein Blatt Papier, schreibst ein Thema in die Mitte des Blattes und schreibst alles stichwortartig auf, was dir dazu einfällt. Zu den Themen kannst du dann einzelne Artikel schreiben. Diese Methode eignet sich hervorragend für Menschen, die lieber geordnet arbeiten.
  2. Die nächste Methode ist ein klassisches Brainstorming. Diese Methode funktioniert wie die Mindmap Methode, nur etwas unstrukturierte. Hier hast du nämlich nur ein Blatt und einen Stift, ohne ein zentrales Thema vorliegen. Du setzt dir ein Zeitlimit und schreibst in dieser Zeit alles auf, wozu du einen Artikel schreiben könntest. Natürlich nur das, was auch zu deiner Branche passt. 
  3. Bei der Methode 6-3-5 geht es um folgendes. Diese Methode eignet sich am besten für ein Team. Hierfür benötigst du wieder ein Stück Papier und einen Stift. Es werden sechs Zeilen und drei Spalten auf das Blatt gezeichnet. Das erste Teammitglied schreibt drei Ideen in die erste Zeile. Nach 5 Minuten wird das Blatt an den nächsten Kollegen übergeben, welcher dann ebenfalls 3 Ideen in die nächsten Zeilen einträgt. Dies kannst du natürlich auf die Anzahl deiner Teammitglieder anpassen. Wenn ihr beispielsweise 4 Mitglieder seit, macht ihr diese Methode ganz genau so, nur mit 4 Zeilen.
  4. Methode Nummer 4 ist die Alphabet-Methode. Bei dieser Methode kannst du dir wahrscheinlich schon anhand des Namens erklären, worum es geht. Hierbei gehst du nämlich jeden Buchstaben des Alphabets durch und überlegst dir für diesen ein Thema. Bist du am Ende angelangt, hast du 26 neue Ideen. Zugegeben, “X”, “Y” und “Q”, könnten knifflig werden. Auch wenn du beispielsweise diese drei Buchstaben außen vor lässt, hast du immer noch 23 neue Ideen.
  5. Die Pinnwand-Methode: Hier ist es wieder am besten, wenn du dies in einer Gruppe durchführst. Jedes Mitglied deines Teams schreibt seine Ideen auf einen Zettel und hängt diese verkehrt herum an die Pinnwand. Nachdem alle etwas an die Pinnwand gehängt haben, sprecht ihr darüber, zu welchen Themen Content produziert werden könnte.
  6. Was hältst du denn davon, wenn du mal deine Wettbewerber analysierst? Mach deine größte Schwäche zu deinem Vorteil. Indem du deine Wettbewerber analysierst, können dir auch Inhalte ins Auge springen, welche dir vorher nicht eingefallen sind. Fällt dir ein solcher Inhalt auf, sollst du ihn nicht kopieren, auf keinen Fall. Du sollst ihn besser schreiben. Somit hebst du dich dann wieder von der Masse ab.
  7. Die Keyword-Recherchemit der Keyword-Recherche kannst du ebenfalls neue Ideen sammeln. In unserem Tool kannst du zum Beispiel eine Keyword-Recherche mit deinem Hauptthema anlegen. Daraufhin zeigt dir unser Tool alle Keywords, die dein Hauptthema beinhalten. Zudem siehst du, wie hoch die Wettbewerbsdichte und das Suchvolumen zu den Begriffen ist. Daraufhin kannst du dann neue Artikel schreiben. 
  8. Nutze aktuelle Nachrichten. Nicht nur deine Wettbewerber oder Keyword-Recherchen können dich auf passende Ideen bringen. Es kommt durchaus vor, dass aktuelle Nachrichten Denkanstöße für dich sein können, wodurch du natürlich Mehrwert erzielen kannst. Sie können nicht nur als Denkanstoß dienen, sondern vielleicht handelt es sich bei diesen Nachrichten um deine Branchen. Oder aber die aktuellen Nachrichten ergänzen sich wunderbar mit deiner Branche. 
  9. Achte auf bevorstehende Trends. Bevorstehende Trends sind zum Beispiel gut an Veranstaltungsthemen erkennbar. Da die Termine der Veranstaltungen meistens schon einige Monate im Voraus feststehen, kannst du gut einplanen, wann dein Inhalt fertig sein sollte. Somit kannst du dann einer der ersten sein, die etwas zu einem neuen Trend schreiben. 
  10. Vorschläge aus der Google Suchleiste: In der Google Suchleiste wird dir das Ende deiner Frage bereits vorgeschlagen, auch wenn du nur einen Buchstaben eingegeben hast. Dies kannst du als Recherche-Möglichkeit sehen. Du kannst zum Beispiel dein Thema in die Google Suchleiste eingeben und ein nur ein Leerzeichen eingeben. Daraufhin werden dir bereits einige relevante Vorschläge gegeben. Schreibst du noch einen Buchstaben dazu, erhältst du immer mehr Vorschläge. Dies ist eine Methode, durch die du sehr viele verschiedene Fragen auf einmal erhältst. Der Vorteil hierbei ist, dass Google diese Fragen nur anzeigt, weil diese Frage bereits von einigen Nutzern gestellt wurde. Das heißt, es handelt sich hierbei in jedem Fall um relevante Fragen.
  11. Teile dich anderen mit. Indem du dich mit anderen darüber unterhältst, kannst du konstruktive Kritik bekommen. Kritik ist gut, doch du kannst durch Gespräche mit anderen ebenfalls neue Ideen finden. Am besten eignen sich hierfür natürlich Kollegen oder Bekannte aus der gleichen Branche. Indem du deinen Kollegen dann von deinen Plänen berichtest, können sie dir mitteilen, wie es vielleicht besser funktionieren könnte oder sogar bessere Ideen miteinbringen. Wenn du dich mit Freunden unterhältst, die nicht in der gleichen Branche tätig sind, kann dich das auch weiterbringen. Freunde können dann zwar wahrscheinlich keine Ideen mit sich bringen, aber sie können dir vielleicht Denkanstöße geben, in dem sie dir ihre Meinung mitteilen. 
  12. Diese nächste Methode ist sehr einfach. Sie ist wahrscheinlich so einfach, dass einige gar nicht darauf kommen. Bei dieser Methode fragst du deine Nutzer einfach, was sie gerne lesen möchten oder wozu sie mehr Informationen brauchen. Vielleicht denkst du dir jetzt, dass es ziemlich unprofessionell wäre, die Zielgruppe einfach zu fragen. Doch es lässt sich vermeiden, einen solchen Eindruck zu hinterlassen. Du musst nämlich wissen, wie du danach fragst. Mit den Worten “Ich habe gar keine Ahnung, was ich euch bieten soll, also teilt mir bitte mit, was ihr sehen wollt”, wirkst du tatsächlich sehr unprofessionell. Doch du wirkst nicht nur unprofessionell, sondern auch unmotiviert. Daher wäre dies der falsche Ansatz. Gehe lieber in der Art vor, dass du deiner Zielgruppe mitteilst, dass dir ihre Wünsche und Bedürfnisse an Informationen wichtig sind. Aus diesem Grund würdest du gerne ihre Meinung dazu hören, was sie an Input benötigen. Der Vorteil an dieser Methode ist nicht nur, dass du dir sicher sein kannst, dass deine Nutzer diesen Text auch tatsächlich lesen wollen, sondern schaffst du dir dadurch noch mehr Bindung zu deiner Zielgruppe. Das wiederum sorgt für mehr Vertrauen. 
  13. Erstelle eine Umfrage. Diese Methode ergänzt sich wunderbar mit der letzten Methode. Denn du kannst deinen Nutzern eine Umfrage anbieten, in dem du sie fragst, wie sie ab und zu informiert werden möchten. Es kann nämlich durchaus sein, dass dich deine Nutzer auch einmal auf anderen Kanälen sehen wollen. In der Umfrage können zum Beispiel als Auswahlmöglichkeit Video, Blogbeiträge, Podcast etc. stehen. Die Auswahlmöglichkeit mit den meisten Stimmen gewinnt. Ganz wichtig zu beachten ist, dass du dies dann auch umsetzt. Denn wenn du so etwas fragst, muss du dein Versprechen auch halten. Das Ganze, sowohl diese Methode als auch die vorherige kannst du immer mal wieder wiederholen.
  14. Analysiere die Google Seach Console und schaue, ob du Potenzialkeywords anhand der Leistungsdaten (Impressions / Klicks) identifizieren kannst. Auch hier bekommt man manchmal Keywords oder Keyword-Phrasen angezeigt, die man normalerweise gar nicht auf dem Schirm hatte.

Fazit

Nun hast du einige Methoden zur Ideenfindung neuer Content-Theme erhalten. Hier ist für jeden etwas dabei. Für kleine Unternehmen und für größere Unternehmen. Für strukturierte Menschen und für Menschen, die es unstrukturiert mögen. Für kreative Menschen und für Menschen, die mit Kreativität nicht viel am Hut haben. Ich persönlich finde besonders die letzten beiden Methoden spannend, weil es immer wieder interessant ist, zu sehen, wie die Zielgruppe denkt und was sie sich wünscht. Wenn dafür dann auch noch etwas für dich herumkommt, nämlich einen hervorragenden Mehrwert, hast du zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Doch Fakt ist: Content ist und bleibt wichtig. Daher ist es wichtig, dass du immer am Ball bleibst und der Suchmaschine zeigst, was du drauf hast. 

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